Gemälde: „Das letzte Abendmahl“ aus der St. Marien-Kirche zu Dielingen-Stemwede

Vor der Restaurierung

Nach der Restaurierung

Restaurierungsdokumentation zu dem Gemälde:

 „Das Letzte Abendmahl“

 Zeitraum der Restaurierung: Oktober 2009 – bis April 2010

 Maßnahmen durchgeführt durch leitende Restauratorin:

Ludmila Henseler, Dipl.- Restauratorin

Gliederung / Inhaltsverzeichnis

  1. Identifikation
  2. Objektbeschreibung
  3. Grund der Restaurierung
  4. Objektgeschichte
  5. Zustand des Gemäldes vor der Restaurierung
  6. Restaurierungskonzept
  7. Durchgeführte konservatorische und restauratorische Maßnahmen
  8. Verwendete Materialien
  9. Fotodokumentation

 

  1. Identifikation

 

  • Titel:              „Das letzte Abendmahl“
  • Künstler:        Jodokus Woltemate (auch Woltemuth, 1660-1738)

                               Fragmente der Signatur rechts unten

  • Datierung:      Ende des 17.Jhdts.
  • Provenienz:    Westfalen
  • Material:       Öl auf Leinwand, ohne Spannrahmen
  • Maße:           Breite: 106 cm, Höhe:157,8 cm,  Oberkante in Form eines Stichbogens
  • Auftraggeber: -Luth. Kirchengemeinde in Dielingen/ Stemwede
  • Bearbeiter: ART- Restauro, Ludmila Henseler, Diplom- Restauratorin
  • Bearbeitungszeit: Oktober 2009 – April 2010
  • Bearbeitungsort: Werkstatt ART- Restauro in Rastede, Oldenburger Str. 295, 26180 Rastede
  1. Objektbeschreibung

Das Altarbild, das Ende des 17. Jahrhunderts angefertigt wurde, zeigt Jesus und seine Jünger beim letzten Abendmahl.

Dargestellt ist ein Innenraum mit Tonnengewölbe, von dem ein Kronleuchter mittig über der Darstellung hängt. An der Rückseite sind zwei Fenster mit Abendhimmel sichtbar, zu den Seiten des Gewölbes jeweils eine Türöffnung und an deren Seiten ein einzelner Kerzenleuchter. Der Vordergrund ist durch zwei Säulen begrenzt. Bildbestimmend ist der rechteckige Tisch der längs in der Architektur steht. Am Tisch sitzen 12 Personen. In der Bildmitte und auf Augenhöhe des Betrachters sitzt die Person hinter dem Tisch, die als Jesus erkennbar ist. Zu seinen Seiten sitzen jeweils 6 Personen, halbkreisförmig um den Tisch herum angeordnet, nur der Platz gegenüber Jesus ist frei. Der Tisch ist mit einem Tischtuch bedeckt und auf ihm stehen drei Platten mit Nahrungsmittel, ein Lamm in der Mitte und zwei Platten mit Brot jeweils an den Enden. Desweiteren haben die Personen auf Jesus Seite Teller und Messer vor sich stehen, an Jesus rechter Seite steht ein goldener Kelch neben dem Lamm.

Alle Personen tragen farbige Gewänder entweder mit Mantel oder Stola. Die Männer sind so weit ersichtlich barfuß und haben bis auf die Person links neben Jesus alle einen Bart. Die Person an Jesus linker Seite kann demnach als Johannes gedeutet werden. Jesus selbst ist klar identifizierbar durch einen gelb-roten Nimbus, einen segnenden Gestus der linken Hand und den Gestus der rechten Hand, die er über dem Brot hält. Schräg auf der rechten Bildseite, im Vordergrund, sitzt ein jüngerer Mann mit Schnurrbart und rötlich blondem Haar. An seinem Gürtel ist ein Beutel erkennbar, anhand des Beutels und der roten Haare lässt sich vermuten, dass es sich bei der dargestellten Person um Judas Ischariot handelt. Der Beutel wird als Symbol des Verräters verwendet, da Judas für seinen Verrat an Jesus Christus Geld erhielt. Dies ist allerdings das einzige klare ikonografische Symbol. Alle anderen Personen lassen sich nicht klar zuordnen. An Jesus rechter Seite sitzt ein grauhaariger Mann der vermutlich Simon Petrus darstellt. Neben Petrus sitzt in den meisten Darstellungen dieses Bildthemas Petrus Bruder Andreas. Auf der rechten Seite neben Johannes sitzt wahrscheinlich dessen Bruder Jakobus d. Ä.. Diese fünf Personen bilden eine Reihe, es handelt sich um Jesus und seine ersten 4 Jünger. In vielen Darstellungen sitzt Petrus gegenüber Paulus, hier lässt sich dies aber nicht genau bestätigen.

Im Bild sind weiter keine charakteristischen Merkmale vorhanden, welche die Deutung konkreter Darstellungen zulassen würden. Da es sich um das letzte Abendmahl handelt muss es sich bei den restlichen Männern um die anderen Apostel handeln. Namentlich wären das weiter Philippus, Bartholomäus, Matthäus-Levi, Thomas, Jakobus d.J. und entweder Matthias oder Judas Thaddäus. Wahrscheinlicher ist die Anwesenheit von Judas Thaddäus, da Matthias in der westlichen Darstellung des Abendmahls meist durch Paulus ersetzt wurde. (Lit.: Lexikon der christlichen Ikonographie. Begr. von Engelbert Kirschbaum. Hrsg. von Wolfgang Braunfels. 8 Bde. Herder Verlag, Freiburg im Breisgau u.a. 1968-1976.)

Über Herkunft und Alter des Gemäldes ist leider nicht viel bekannt, da die Signatur in der rechten Bildecke nur noch fragmentarisch erhalten ist. Die Recherche zu dem Künstler führten nach Westfalen, zu dem Paderborner Maler Jodokus Woltemate (auch Woltemuth), 1660-1738. Die Datierung des Gemäldes liegt gegen Ende des 17. Jahrhunderts.

  1. Grund der Restaurierung

Vom Auftraggeber wird eine Wiederherstellung des originalen Zustandes des Gemäldes angestrebt. Ästhetik und kritischer Zustand führten zur Entscheidung für die Durchführung der vorgeschlagenen Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen.

  1. Objektgeschichte

Restaurierungsgeschichte/ frühere Restaurierungsmaßnahmen:

Frühere Restaurierungsmaßnahmen sind direkt erkennbar. Das Gemälde weist durch unsachgemäße Spannung der Leinwand auf einem sekundären Holzträger schwerwiegende Schäden auf. Starke, wellenförmige Deformierungen und diagonal verzogene Falten in der Leinwand. Dadurch wurde insgesamt die Stabilität der Malschicht gestört, die Folge waren größere Farb- und Malschichtverluste, insbesondere im Randbereich. Diese Stellen wurden in einer früheren Restaurierung grob, unsachgemäß und großzügig übermalt. Der sekundäre Holzträger, es handelt sich vermutlich um eine alte Tür, stammt schätzungsweise aus dem frühen 19.Jhdt.

  1. Zustand des Gemälde vor der Restaurierung / Schäden:
  • Frühere Restaurierungsmaßnahmen:
  • Sekundärer Bildträger in Form einer Holztür, die originale Leinwand wurde auf diese aufgenagelt.
  • Sekundäre, dünne, leicht vergilbte und verätzte Firnisschicht.
  • Eine Vielzahl von Löchern und Fehlstellen in der Malschicht, insbesondere am Bildrand, wurden mittels dick aufgetragener Ölfarbe, ohne Kittung großzügig geschlossen.
  • Bildträger:
  • Der primäre Bildträger ist eine handgewebte, aus 2 Stücken zusammengenähte Leinwand in Leinenbindung. Die Naht verläuft mittig und vertikal. Die Gewebedichte beträgt 15 x 17 Fäden pro cm², mit einer Fadenstärke von 0,3- 0,6 mm.
  • Als sekundärer Bildträger wurde eine schwere Holztür, aus mehreren vertikal zusammengeführten Brettern, verwendet. Die Leinwand war mit Nägeln im Randbereich auf diese aufgespannt und teilweise durch Übermalungen festgeklebt.
  • Malschicht:
  • Die originale, ölgebundene Malschicht liegt auf einer ocker-schwarz getönten, dünn aufgetragenen Grundierung.
  • Die Malerei ist insgesamt dunkel ausgeführt, die Hautpartien, sowie die Gewänder

der Jünger sind von dunkel nach hell mehrschichtig aufgebaut.

  • Die gesamte Bildfläche war komplett instabil. Infolge der Verwerfung des Bildträgers kam es zu Bewegungen der starren Malschichtgefüge. Einige Bildabschnitte neigten zur Abhebung, Absplitterung, was schließlich zur Bildung der Craquelé und Malschichtverlusten führte.
  • Im Randbereich, wo die Leinwand neu aufgespannt worden war, konnte kaum noch intakte Malschicht festgestellt werden. Stattdessen waren hier großflächige Übermalungen erkennbar.
  • Schäden:
  • Extreme Deformierungen der spröden Leinwand durch das provisorische Aufspannen auf den sekundären Bildträger:
  • Die originale Leinwand wurde ohne Keil- oder Spannrahmen punktuell auf die Holztür befestigt.
  • Unterstützt durch die halbrunde Architektur des Gemäldes führte diese Situation zu diagonalen Deformierungen der Leinwand und Ausbildung von Spanngirlanden.
  • Malerfarbe hat massive Schäden an dem Bild verursacht: großflächige Verätzungen und Ausbleichung der Malschicht sowie eine beginnende Krepierung der Firnis- und der Malschicht.
  1. Ziel des Restaurierungskonzepts

Das Restaurierungsziel umfasste die Konservierung und Restaurierung. Alle Maßnahmen wurden auf die Beschaffenheit des Objektes abgestimmt.

Die Konservierung zielte darauf ab, das Gemälde von seinem schadhaften sekundären Bildträger zu befreien und es mit einem neuen Keilrahmen zu versehen, Verunreinigungen und Farbspritzer an der Oberfläche zu entfernen und die gelockerte Malschicht präventiv zu festigen.

Die Restaurierung führte zur Stabilisierung der originalen Leinwand und zur Wiederherstellung des originalen Erscheinungsbildes.

  1. Durchgeführte konservatorische und restauratorische Maßnahmen
  • Abnahme der Leinwand vom sekundären Holzbildträger

Mit angemessener Vorsicht wurde die Leinwand von der Holztür abgenommen. Die bereits stark verrosteten Nägel konnten nicht mehr aus dem Holz entfernt werden. Um die Schäden minimal zu halten wurde mit Hilfe eines Skalpells die Leinwand vorsichtig von den Nägeln getrennt. In Bereichen in denen keine Leinwand mehr vorhanden war wurden die Übermalungen und stark verkrusteten Leinwandränder mit dem Skalpell gelöst.

  • Mechanische Freilegung der Leinwand von Verhärtungen

Die verhärteten sekundären Übermalungen an den Rändern der Löcher wurden behutsam mit dem Skalpell vom original getrennt. So wurde verhindert, dass sich derartige beim Einfügen der Intarsien oder eventuellem Doublieren störend auf der Bildseite abzeichnen.

  • Trockene Reinigung der Vor- und Rückseite

Dicke Schichten von Malerfarbe wurden mit dem Skalpell mechanisch, Schicht für Schicht abgetragen. Leinwand und Bildseite wurden mit einem weichen Pinsel entstaubt.

  • Die Festigung der Farb- und Grundierschicht

Die geschädigte Mal- und Grundierschicht wurde vorerst mit verdünntem Konsolidierungsmittel gefestigt, Überschüsse entfernt und direkt beschwert. Als Netzmittel diente verdünnte Ochsengalle.

Diese Methode wurde immer nur partiell und an besonders betroffenen Stellen verwendet, da die hartnäckigen Deformierungen (starke Spanngirlanden) eine großflächige Festigung nicht zuließen. Nach der Festigung wurde das Gemälde gleichmäßig beschwert.

  • Chemische Reinigung der Bildoberfläche

Grobe Verschmutzungen auf der Bildseite wurden mit 15%-iger, nichtionischer Tenside behandelt.

  • Die Abnahme von sekundärem Firnis und Übermalungen

Der unregelmäßig aufgetragene, sekundäre Firnis ließ sich mit abgestimmten Lösemittelsystemen abnehmen. Die Reduzierung des Firnisses wurde mit einer Mischung von Isopropanol, dest. Wasser und Ammoniak durchgeführt. Die Nachreinigung der hartnäckigen, zusammengelaufenen Firnisstellen, z.B. im Bereich des Craquelés, erfolgte sehr behutsam mit einem Gemisch aus Toluol und Dimethylformamid.

Die groben, sehr hartnäckigen Übermalungen wurden mit dem Skalpell mechanisch, vorsichtig unter der Lupe entfernt. Die ermittelten Lösungsmittelsysteme weisen auf einen Firnis aus Eiklar hin.

  • Intarsien

Die von der Struktur und Fadenzahl passende Leinwand wurde vorgewaschen, mit schwacher Leimlösung imprägniert und gebügelt.

Danach wurden auch die kleinsten Fehlstellen im Bildträger mit Intarsien geschlossen. Hierzu wurden passend zugeschnittene Leinwandstücke, Faden für Faden, mit BEVA 371 von der Rückseite in den Bildträger eingefügt. Auch die, durch die Abnahme der Leinwand vom Holzträger, entstandenen Nagellöcher wurden vollständig geschlossen. Sämtliche Intarsien wurden von der Rückseite mit gefärbtem Japanpapier abgesichert. Als Klebstoff wurde verdünnter Plextol D360 verwendet.

  • Glätten der Deformierungen

Das Gemälde wurde mit der Bildseite auf eine Melinex-Folie aufgelegt, eine zweite Melinex-Folie wurde auf die Gemälderückseite gelegt. Die obere Folie des Paketes wurde mit Klebeband und einer speziellen Dichtungsmasse gut abgedichtet. Dann wurde das gesamte Paket im Vakuum eingeschlossen. Der optimale Unterdruck wurde durch eine Vakuumpumpe mit 2 entgegengesetzt liegenden Ansaugstutzen erzeugt. Der Unterdruck wurde für 24 Stunden erhalten. Das Gemälde wurde weiterhin offen für mehrere Tage beschwert. Nachdem die Deformierungen nicht mehr innerhalb von 24 Stunden erneut auftraten konnte man sich für eine Randanstückung entscheiden. So wurde in diesem Fall keine vollständige Doublierung nötig, da die originale Leinwand sich in einem sehr guten, stabilen Zustand befand.

  • Randanstückung

Bei einer Anränderung erfolgte die Aufklebung des beschädigten Bildrandes auf neue Leinwandstreifen (Doublierleinwand) mit Hilfe eines Klebemittelauftrags.

Die für die Randanstückung vorgesehene Doublierleinwand wurde in folgenden Schritten vorbereitet: Zunächst wurde die Appretur in heißem Wasser ausgewaschen. Danach wurde die halbtrockene Leinwand auf einen Spannrahmen fadengerecht aufgespannt und im Verlauf des Trocknungsprozesses nachgespannt. Anschliessend wurde eine dünne Schicht des Hautleims aufgetragen und die Leinwand glatt und trocken gebügelt.

BEVA-Folie wurde an die Rückseite des Gemäldes geheftet und schließlich die Doublierleinwandstreifen aufgelegt. Mit einem kleinen Bügeleisen wurden die Streifen unter kontrollierter Hitze (ca. 75 °C) angeheftet und sofort beschwert. An der Bildoberseite, die die Form eines Stichbogens hat, wurden immer nur ca. 9 cm breite genau angepasste Leinwandsegmente angeheftet. Diese verteilen die Kräfte bei der Spannung auf einen neuen Keilrahmen gleichmäßig.

  • Kittung

Die Leim-Kreide-Kittmasse wurde nach überlieferten Rezepturen hergestellt. Verwendete Materialien waren Hasenleim, Champagner Kreide, Standöl und Wachs. Mit farblich passenden Pigmenten, Schwarz, Ocker, Siena natur, wurde der Farbton der Kittmasse dem originalen Grundierungsfarbton exakt angepasst. Sämtliche Fehlstellen und Intarsien wurden akribisch ausgekittet. Alle Kittstellen wurden anschließend mit Korken und Wattestäbchen auf Niveau geschliffen und strukturiert und zum Schluss mit einer Schicht Gelatine isoliert.

  • Aufspannen des Gemäldes auf einen neuen Keilrahmen

Das angeränderte Gemälde wurde auf einen neuen, nach Vorgaben individuell angefertigten Keilrahmen aufgespannt. Dabei wurde eine abgeschrägte, leicht gerundete Spannleiste verwendet, um die Distanz zwischen Leinwand und Rahmen zu gewährleisten und damit das Durchmarkieren der Rahmen-Innenkanten am Bildträger zu verhindern. Beim Aufspannen wurden an den Bildseiten zwischen der Leinwand und den rostfreien Nägeln zusätzlich Schutzbeilagen hergestellt und verwendet.

  • Retusche

Die Retusche ist der wichtigste Teil einer Restaurierung. Die Kitt- und Fehlstellen wurden mittels einer Vorretusche und einer abschließenden Feinretusche farblich

integriert. Diese Retuschen wurden mehrschichtig aufgebaut. Dabei wurde die Untermalung mit Gouachefarben durchgeführt. Im nächsten Schritt wurden die folgenden Schichten der Feinretuschen mit Aquarellfarben in Tratteggio (Strich-Retuschiertechnik) durchgeführt. Zur Milderung der Glanzunterschiede wurde ein Zwischenfirnis aus in Spiritus gelöstem Shellack aufgetragen. Damit wurde dem Gemälde mehr Tiefenlicht verliehen und die Grundlage für die letzte, nur noch partiell notwendige farbliche Angleichung mit Lasuren unter Verwendung von Maimeri-Restauro-Farben gelegt. So konnten alle störenden und verletzten Stellen optisch geschlossen werden. Die Retusche umfasste in kleineren Partien formgebende Retuschen, die mit hohem Imitationsgrad geschlossen wurden um nicht vom Bildthema abzulenken.

  • Firnis

Abschließend erhielt die gesamte Bildoberfläche einen gestrichenen, nicht getönten Firnis, der nachträglich gebürstet wurde.

  • Rückseitenschutz

Das sensibel auf äußere Einflüsse reagierende Gemälde benötigte einen zusätzlichen Schutz vor Klimaschwankungen, insbesondere Feuchtigkeit, und mechanischen Verletzungen.

Zu diesem Zweck wurde auf der Rückseite mit geringem Abstand zum Bildträger eine säurefreie Wabenplatte eingebracht.

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