Gemälde: „Portrait von Philipp Carl Sprengel“
Philipp Carl Sprengel (* 29. März 1787 in Schillerslage; † 19. April 1859 in Regenwalde) war ein deutscher Agrarwissenschaftler. Mit den Erkenntnissen der Agrikulturchemie wollte er den Ackerbau „der höchsten Vollendung entgegen führen“. Gemeinsam mit Albrecht Daniel Thaer und Justus von Liebig gehört er zu den geistigen Wegbereitern der neuzeitlichen Landbauwissenschaft.
Darstellung: Das Gemälde zeigt den Wissenschaftler als Dreiviertelfigur stehend, dem Betrachter zugewandt. Sein Kopf zeigt eine lichte Stirn, blaue Augen, eine grade Nase, breiten Oberlippen- und kurz gestutzen Vollbart. Er trägt einen dunklen Gehrock, weißes Hemd mit Fliege und eine dunkle Hose. Seine rechte Hand ruht entspannt auf einem Buch, das auf einem runden Tisch liegt. Er trägt einen Ehering. Der linke Arm ist entspannt am Körper positioniert.
Künstler: Paul Stankiewicz (1834- 1897), Signatur und Datierung rechts unten
Datierung: 1878; 2 Identifikationsaufkleber (Inventar Nr.) auf dem Keilrahmen
Abmessungen: B: 100,1 cm x H: 136,0 cm
Technik: Öl auf Leinwand, sekundärer Keilrahmen und sekundärer Zierrahmen
Albrecht-Daniel-Thaer-Stiftung
Im Jahre 2009 wurde die Albrecht-Daniel-Thaer-Stiftung mit dem Ziel errichtet, eine dauerhafte finanzielle Absicherung der Institution “Fördergesellschaft mit Ausstellung” zu gewährleisten.
Am 14. Mai 2015 aus Anlass des 265. Geburtstags von Albrecht Daniel Thaer wurde das Portraitbild von Philipp Carl Sprengel, 1878 gemalt vom preußischen Hofmaler Paul Stankiewicz (1834-1897) im Gutshaus Möglin (bei Berlin) im Rahmen einer Festveranstaltung zur Präsentation gebracht.
Stiftungsvorstand:
Prof. Dr. Ulrich Köpke
Dr. Wilfried Hübner
Wolf-Dieter Hickstein
Prof. Dr. Frank Ellmer
Anfertigung einer Gemäldekopie für die Albrecht-Daniel-Thaer-Stiftung Das Gemälde befindet sich im Landeslabor Berlin-Brandenburg am Standort Potsdam.
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